1. Was bedeutet Autopolitur?
Eine Autopolitur ist das leichte Abtragen der obersten Schicht vom Klarlack. Polierpasten beinhalten feine Schleifpartikel mit deren Hilfe eine minimale Schicht vom Autolack entfernt wird. Ein Fahrzeug kann von Hand oder maschinell poliert werden.
2. Warum braucht man Autopolitur? / Was bringt eine Autopolitur?
Lack ist der Witterung und im Winter z.B. Salz und anderem Streugut ausgesetzt. Dadurch verwittert die äußere Schicht vom Lack und erhält Kratzer. An diesen Aufrauhungen haftet Schmutz aus Niederschlägen oder von der Strasse leichter an. Das beschleunigt den Alterungsprozess bis hin zu Korrosionen. Ist ein Fahrzeug poliert und somit die Oberfläche spiegelglatt, sieht deas nicht nur schön aus, sondern erhöht auch die Lebensdauer des gepflegten Automobils.
3. Welche Politur braucht das Fahrzeug?
Ein Fahrzeug kann entweder maschinell oder manuell poliert werden. Das sollte immer erst nach einer gründlichen Reinigung geschehen. Rückstände von Schmutz können beim Polieren sonst größere Kratzer im Lack hinterlassen. Polierpasten haben deswegen nur eine sehr feine Körnung. Damit wird usserdem sichergestellt, dass bei einer Politur immer nur ein absolut minimaler Teil der Oberfläche abgetragen wird. Eine Politur die durch Schäumen oder Zerfallen dem Anweder zeigt, dass die Arbeit getan ist, ist zu empfehlen.
4. Was macht man nach der Politur von einem Fahrzeug?
Nach der Politur empfiehlt es sich, das Fahrzeug mit einem Wachs zu schützen. Carnaubawachs eignet sich hier besonders gut. Es hat einen niedrigen Schmelzpunkt und ist daher in der Verabeitung angenehm und es wird aus nachwachsneden Rohstoffen hergestellt. Bei der Politur und dem Wachsen empfhelen wir eine warme Außentemperatur um die 20 Grad Celsius und keine direkte Sonneneinstrahlung. Besonders eingfach ist die Verarbeitung von einem Detailer zum Aufspühen der Carnaubawachs als Emulsion enthält.
5. Fazit
Wer sein Fahrzeug lange in einem guten Zustand und mit einem hohen Wert erhalten will, sollte sein Fahrzeug regelmäßig reinigen. Die Trockenreinigung mit einem Reiniger mit hohem Silikonanteil und hochflorigen Mikrofasertuch ist besonders zu empfehlen, da so die geringste Kratzerbildung auf der Oberfläche entsteht und es aus rechtlicher Sicht im Gegenzug zur Nasswäsche im Vorgarten auch erlaubt ist. Je geringer die Kratzerbildung, desto geringer ist der Bedarf an Politurvorgängen. Das spart nicht nur Geld und ordentlich Arbeit, sondern erhält auch den Lack, da dieser bei jedem Poliervorgang ein wenig dünner wird.
Nach jeder Wäsche und jedem Politurvorgang sollte ein Wachs zum Schutz der Oberfläche aufgetragen werden. Damit ist der Lack optimal geschützt und so glatt, dass Schmutz nur sehr schwer anhaften kann.
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Quelle
- Foto: Agent J (Unsplash)
- Text: Morris Fenderbaum